Die Challenge
Hier entsteht ein neues Produkt – Hier ist ein neues Produkt entstanden und damit lade ich Dich auf dieser Seite ein, mir nachträglich und unverholen beim Schreiben über die Schulter zu schauen. Hier ist erst mal das Ergebnis:
Das fertige Produkt – mein erstes E-Book
„Brandenburg – 25 feine Reiseperlen“
Alle Wochenreports der Challenge – siehe unten
Doch worum geht es eigentlich? Ich habe ein konkretes Ziel. Grundsätzlich habe ich immer viele Ideen und Ziele. Manchmal zu viele – damit die Umsetzung klappt, werde ich Dich in mein nächstes Projekt mal einweihen.
Ich möchte ein E-Book schreiben. Und wenn ich ganz ehrlich sein soll – dann darf es ruhig eines sein, was sich verkaufen lässt.
Sofort rattert eine innere Stimme los. „Geht doch gar nicht“ oder „Was willst Du denn noch alles schreiben“ oder „Ach, da gibt es doch schon Tausende, warum sollte man Deines kaufen?“
Diese Stimme ist natürlich Null-Komma-Null hilfreich bei der Umsetzung. Ja sie taugt nicht einmal bei der Prüfung der Idee. Wohlwissend, dass sie da ist – verbanne ich sie ins „Off“.
Denn es geschah Folgendes:
Durch Zufall fand ich unlängst die Community-Aktion von Peer Wandiger von www.selbständig-im-netz.de. Ab 6. Februar 2023 und von da ausgehend 3 Monate veranstaltet er die E-Book Challenge. Jede Woche wird er offenlegen, wie er es konkret umsetzt, nach 3 Monaten ein fertiges und vor allem verkaufbares E-Book zu gestalten.
Gleichzeitig lädt er alle Leser des Blogs ein, es ihm gleich zu tun und einfach mitzumachen.
Das hat mich definitiv neugierig gemacht. Als Buchautorin durfte ich ja bereits 2021 veröffentlichen. Falls Dich interessiert, was ich da geschrieben haben, schau gern mal hier.
Blogbeiträge veröffentliche ich ebenfalls auf nun mittlerweile 4 Webseiten regelmäßig. Hier im Blog geht es ums Reisen. Auf den anderen Seiten um Osteopathie und Trauma, denn das ist mein eigentliches Tagewerk. Den Stoff für meine Schreiberei sammle ich in dafür in meiner Praxis für Osteopathie und Traumatherapie und für meinen Reiseblog natürlich auf Reisen.
Im Laufe der Jahre konnte ich meine Schreibfähigkeiten auf den Blogs dahingehend verbessern, dass meine Beiträge mittlerweile viel schneller im Google-Ranking „hochrutschen“ oder dort überhaupt auftauchen. Einen recht frisch veröffentlichten Beitrag auf Googles Seite eins zu finden, ist immer wieder schön und gibt immer wieder ein klein wenig Bestätigung, später – wenn ausreichend Klickzahlen pro Jahr erreicht sind, bringt solch ein Beitrag vielleicht sogar etwas Vergütung. Dieser Strang ist also im Gang. (cool, das reimt sich sogar.)
Aber was hat das jetzt konkret mit Peers Challenge zu tun?
Seit längerem wächst in mir der Wunsch, ein E-Book zu schreiben. Mal abgesehen von einer nur wenige Seiten umfassenden Minibroschüre, fehlt dieses Kapitel in meinem Blogger- und Autorendasein noch total. Immer wieder und reichlich tauchen inhaltliche Ideen vor meinem inneren Auge auf. Das liegt wahrscheinlich in der Seele eines jeden Bloggers, dass sich permanent Schreibideen anpreisen. Doch so schnell wie die Ideen kommen, verfliegen sie wieder.
Ein Blogbeitrag schreibt sich an einem Tag.
An einer Idee, wie eben einem E-Book, muss man natürlich wie an jedem Projekt einfach mal dranbleiben.
Und genau daran bin ich bisher immer gescheitert. Genau das schreibt ja auch Peer – so wie mir, geht es augenscheinlich vielen.
Da kommt mir die Challenge irgendwie gelegen. Ich nehme daran teil, um mich zumindest ein Stück weit von der Community-Motivation mitziehen zu lassen. Gleichzeitig habe ich massig Respekt davor, denn parallel zum Job in meiner Praxis habe ich ein weiteres Projekt am Start und dennoch habe ich mich entschieden:
MITZUMACHEN und einfach anzufangen mit diesem Thema, was mich schon länger im angenehmen Sinne reizt. Eine konkrete inhaltliche Idee ist bereits da. Ich bin also bereit und vor allem selbst gespannt, was sich in den nächsten Wochen alles tun wird.
Fortsetzung folgt
Denn genau das ist die Stelle, an der ich Dich in den nächsten 3 Monaten über den Wochenreport auf dem Laufenden halten werde – was ich in der jeweiligen Woche plane – und was ich in der jeweils vergangenen Woche geschafft habe:
Woche 1: 06.02.23 – Die Challenge beginnt
Seit einigen Wochen verfolgt mich nun die Idee, an dieser Challenge teilzunehmen. Auch heute, wo sie nun startet stehe ich immer noch total dahinter und habe natürlich die Zeit bereits genutzt, mir Gedanken zu machen – zu welchem Thema ich mein erstes E-Book veröffentlichen möchte.
Grundsätzlich steht die Idee schon. Dennoch empfiehlt Peer, Woche eins zu nutzen – um noch mehr Ideen zu sammeln und diese vor allem kritisch und nach gewissen Punkten zu prüfen. Das werde ich tun – in meinem Kopf tippe ich jedoch bereits das Inhaltsverzeichnis meiner ersten Idee, die sich in den letzten Tagen verdichtet hat. Seid gespannt!
Teil der Challenge ist es, mittels des Wochenreports die eigenen Leser über den Stand zu informieren. Ende der Woche werde ich also nochmal berichten, ob es bei der Idee geblieben ist – und in welchem groben Kontext ich mich bewegen werde.
12.02.23 – Die Entscheidung ist gefallen – Das Inhaltsverzeichnis steht fast
Im Prinzip war mir von Anfang an klar, welche E-Book Idee ich verfolgen möchte. Da ich hier lebe, reise und blogge, wird es in meinem allerersten e-Book um Brandenburg gehen.
Dennoch habe ich die ersten Tage der Challenge nochmal genutzt und alle Ideen gesammelt, die auch noch für ein E-Book relevant sein könnten. Insgesamt haben sich 5 konkrete Themenbereiche gefunden. 2 sind davon in die engere Wahl gekommen. Sich zwischen diesen beiden Themengebieten zu entscheiden, war gar nicht so leicht. Während es für die eine – eine Menge und vielfältige Konkurrenz gibt, wäre für die andere ein deutlich höherer Zeitaufwand zur Inhaltserstellung nötig, bei deutlich weniger Suchvolumen.
Da die Challenge nur 3 Monate geht, nicht nur dies die Entscheidung erleichtert. Parallel hatte ich angefangen, ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen. Hier sind bereits 30 Punkte als mögliche Kapitel entstanden – das fühlte sich sehr leicht an und somit steht fest: Es geht nach Brandenburg!
Was ist mir in Woche eins leicht gefallen? Mir sind tatsächlich ohne weiteres E-Book Ideen zugeflogen. Auch das Inhaltsverzeichnus zu einem dieser Themen hat sich quasi von selbst geschrieben, obgleich das ja noch gar nicht Aufgabe von Woche eins war.
Wo gab es Probleme? Was die Analyse angeht, besteht bei mir noch deutlich Luft nach oben. Peer hatte zum Vergleich der E-Book Ideen ein Punktesystem vorgeschlagen, bei dem man Punkte zu gewissen Apsekten wie zum Beispiel Kaufinteresse, Suchvolumen etc. vergeben sollte. Auch wenn das eigentlich sehr einfach umsetzbar gewesen wäre – hatte ich dazu keine Lust. Ich bin ein intuitiver Mensch, strukturierte Listen haben es schwer bei mir. #soschautsaus
Woche 2: 19.02.23 – Ziel erreicht – das Inhaltsverzeichnis steht
Auch in Woche zwei hat sich meine Entscheidung für ein E-Book zum Thema Brandenburg immer noch gut angefühlt. Die Wochenaufgabe, ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen wollte ich tatsächlich ein wenig vor mir herschieben. Wie gut, dass es diese Challenge und damit diese imaginäre Verpflichtung gibt. Heute am letzten Tag der Woche – Sonntag 19.2.23 habe ich die Aufgabe recht zügig erledigen könneb.
Das Inhaltsverzeichnis steht – insgesamt konnte ich 55 Kapitel zusammentragen.
Schnell wird klar, dass es im Rahmen des E-Books noch Planänderungen geben wird. Entweder werden aus den von Peer empfohlenen 80 Seiten deutlich mehr – oder ein paar Kapitelpunkte werden weichen (müssen). Denn so wie ich mich und meine Tipperei kenne, werden 80 Seiten ganz bestimmt nicht für die Reichhaltigkeit dieser 55 Themen reichen. Was hier letztendlich bei rauskommt, steht und fällt mit dem Tempo, in dem ich die Inhalte zusammentragen kann. Da hierfür nicht soviel Zeit besteht – wird es wirklich spannend und Stand heute fehlt mir noch total das Gefühl, wie die Sache ausgeht. Wenn ich meinem stillen Wunsch folgen könnte – dann würde ich die 55 Kapitel füllen und tendenziell eher mehr Seiten schreiben.
Na mal schauen – wie es in Woche 3 weitergeht! Fortsetzung folgt natürlich an dieser Stelle…
Wochenreport Woche 3 – 28.2.23 Kinners – wie die Zeit vergeht 😉
Und es ist natürlich genau so, wie Peer es vor Beginn der Challenge angekündigt hat – die Zeit ist immer knapp, daher kommt sogar der Wochenreport zu Woche 3 etwas verspätet. Das Zeitproblem habe ich in dieser Woche sehr deutlich gespürt. Dennoch habe ich eine Einleitung geschrieben und schwinge mich so allmählich ins Thema ein. Rein von der Zeichenzahl ist es mir natürlich bisher insgesamt viel zu wenig, als was ich mir von einer ganzen Woche erhofft habe – aber ich muss auch realistisch sein. Die Praxis und meine Patienten gehen immer vor und das zweite Schreibprojekt braucht auch immer Aufmerksamkeit. Insofern ist das völlig in Ordnung.
Wochenreport Rückblick Woche 4 – 05.03.23
Wir sind bereits am Ende der Woche vier unserer E-Book-Challenge angelangt. Laut Peer sollte jetzt 25% des Textes fertig sein. Das ist zwar bei mir nicht der Fall und dennoch blicke ich zufrieden auf 11 Seiten und knapp 29.000 Zeichen. So wie ich es von mir gewohnt bin, hangele ich mich brav in meinem Inhaltsverzeichnis nach unten. Ich schreibe in der Regel chronologisch und konnte in dieser Woche auf einige bereits erstellte Inhalte zurückgreifen.
Bei einem Ziel von etwa 80 Seiten, bin ich in meinem Empfinden ganz gut im Rennen.
Das erste von 8 möglichen Kapiteln ist damit zu ca. 70 % erledigt- da ich vermute, dass noch einige von den ursprünglich geplanten 55 Unterpunkten gecancelt werden (vielleicht sogar ganze Kapitel) bleibe ich mal ganz locker.
Was mich unterwegs mächtig aufhält, ist Recherche. Manchmal suche ich für einen einzigen Satz die gefühlte Ewigkeit – aber genau davon lebt ja letztendlich ein guter Reiseratgeber. Also auch auf die Gefahr, dass ich länger als den anberaumten Challengezeitraum brauche – mein Ziel ist es, zu jedem Kapitel zumindest ein klein wenig mehr Hintergrundwissen mitzuliefern – genau das soll ja der Grund sein, warum man sich für den Kauf eines E-Books entscheidet um vor Ort oder auch im Vorfeld der Tour etwas mehr über den anvisierten Ort zu erfahren ohne selbst lange recherchieren zu müssen.
Wochenreport Woche 5 – 13.03.23 – Auszeit
Diese Woche ist mein E-Book nur wenige Zeilen gewachsen. Das liegt einzig und allein daran, dass ich ein paar Tage richtig frei gemacht habe (und natürlich nebenbei neuen Stoff hier für Tripp-Tipp.de gesammelt habe). Ich war anfangs noch motiviert auf dem Handy und der mobilen Tastatur zu tippen – um dann aber festzustellen, dass dies einfach nur bescheiden geht, wenn man nebenbei immer wieder recherchieren muss. Ich sortiere mein E-Book im Moment noch in Google Drive – jedes Mal wenn ich da raus gegangen bin, musste ich die Datei komplett neu aufrufen. Dazu hatte ich wenig Geduld, verschenken muss man die Zeit beim Schreiben ja nun nicht – und insofern habe ich mich schnell entschlossen, einfach mal komplett frei zu machen. In Summe hänge ich zwar nun ordentlich hinterher – da müssen wohl paar Sonderschichten eingeschoben werden.
Wochenreport Woche 6 – 19.03.23 – Ich bin soweit zufrieden
Diese Woche hatte ich etwas mehr Zeit, mich den Inhalten des E-Books zu widmen. Mittlerweile ist das gute Stück auf 35 Seiten bei einer Schriftgröße von 11 angewachsen. Das sind in Zahlen 101.089 Zeichen mit Leerzeichen und bisher einem eingefügten Bild. Je mehr dieses Buch Gestalt annimmt, desto dringlicher werden nun gewisse Fragen.
Die erste:
Werde ich es schaffen? Ich weiß es tatsächlich nicht – ich bleibe aber knallhart dran und riskiere gegebenfalls eine leichte Verzögerung. Kapitelstreichung sind ja durchaus auch eine Option. (hier kommt mir zu Gute, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen Teilnehmern mein Inhaltsverzeichnis vorab nicht veröffentlich habe. So habe ich nichts versprochen – was dann am Ende gar nicht kommt.)
Was sicherlich hilfreicher ist, als die Angst, es nicht zu schaffen (es geht ja erst mal um nichts) – ist die nächste Frage: Wie könnte ein schlauer, einladender und verkaufsfördernder Titel für das Buch lauten? Darüber habe ich mir gerade heute noch mal mehr Gedanken gemacht und auch schon recht viele Entwürfe aufgelistet. Die Entscheidung wird mir nicht leicht fallen, eine Tendenz ist jedoch erkennbar.
Darüberhinaus habe ich mir heute eigentlich das erste Mal einen Kopf über Formatierung und die Umwandlung in ein epub Format gemacht. Ich habe alle bereits alle vorhandenen Überschriften nun sauber von H1 – H3 formatiert und kann nun gleich mit dieser Struktur fortsetzen. Daraus hat sich automatisch ein verlinkendes Inhaltsverzeichnis ergeben, welches ich dem Manuskript vorangestellt habe. Schön zu sehen, wie sich das e-Book langsam entwickelt. Spaß macht es übrigens auch, obgleich mir irgendwie der Druck im Nacken sitzt.
Eine weitere Frage, die ich für mich klären muss ist das Coverbild. Was nehme ich und wie bekomme ich das überhaupt ins Dokument? Das hängt vom Programm ab, mit dem ich letztendlich das e-Book erstelle. Ach es beschäftigen mich Dinge, die wahrscheinlich sehr laienhaft sind – welchen Datenumfang darf das E-Book überhaupt haben und wie groß oder klein sollten deswegen die eingefügten Fotos sein? Wieviele Fotos werden es dann am Ende?
In seinem letzten Wochenreport hat Peer gefragt, wie wir es mit der Korrektur halten und ob wir einen Lektor beauftragen. Im Umfang dieses kleinen E-Books werde ich das gezwungenermaßen alles selbst übernehmen. Es gibt ja tatsächlich sehr viele von Verlagen also durchlektorierte Bücher, die vor Fehlern nur so strotzen – man kann sich also selbst mit Beauftragung nie sicher sein, ob dann auch wirklich alle Fehler ausgemerzt werden. Wenn auch in einem Schreibprojekt nicht immer angebracht aber hier greift für mich mal das Motto: „Mut zur Lücke“.
Nun gut – ich werde auch heute am Sonntag noch ein wenig am Buch weiterarbeiten also schauen wir mal, was ich Euch in einer Woche berichten kann.
Wochenreport Woche 7 – 26.3.23 – Schreiben, Titel, Titelbild
Diese Woche habe ich tatsächlich fast ein wenig Glücksgefühle. Ich habe einige Entscheidungen getroffen – dem gingen einige Recherchen, ein paar Youtube-Videos voraus. Was ist konkret passiert?
Ich habe mir diverse Plattformen zur Veröffentlichung des E-Books angesehen, natürlich auch die Seite, die die Challenge sponsert und damit von Peer genannt wurde: Xinxii.com – die macht auf den ersten schnellen Blick einen guten Eindruck (auch wenn zumindest eine Frage für mich noch offen ist).
Nun gut.
Auf den Portalen habe ich mir ein paar Beispiele von anderen Autoren – auch in völlig anderen Themensparten angeschaut. Was da teilweise als Buch hochgeladen wird, hat mich insofern motiviert, dass im Prinzip jede noch so unausgereifte Datei hochgeladen werden kann. Das hat unglaublich meinen Ehrgeiz angefeuert, nicht einfach nur ein paar weiße Seiten mit Text abzuliefern, sondern natürlich ein klein wenig Energie in die Gestaltung reinzugeben. Mit Canva hantiere ich ohnehin schon sehr viel und sehr lange – und so werde ich mein Layout in Canva gestalten. Das ist zwar deutlich aufwendiger, als einfach nur eine Doc-Datei in ein pdf zu verwandeln aber es fühlt sich sehr richtig an und macht darüberhinaus auch echt Spaß.
Im nächsten Schritt habe ich mir sehr genau Titelbilder von allen möglichen Büchern angeschaut um irgendwie einen Ansatz zu bekommen, in welche Richtung mein Titelbild gehen könnte. Kurz im Canva gespielt – das waren in Summe 3 Entwürfe – einer gefällt mir davon sofort so gut, dass ich fast nicht glauben kann, dass in Woche sieben bereits der endgültige Titel, das Titelbild und auch die erste Seite im E-Book gestaltet ist.
Das läuft würde ich sagen und so…
…entspinnt sich nun für die nächsten Tage und Wochen ein Parallelprozess, der sich nach meiner geistigen Verfassung richten wird. Einerseits geht es in den nächsten Wochen weiterhin um Inhaltserstellung und andererseits werde ich an der Gestaltung Schritt für Schritt dranbleiben. Das E-Book auf diese Art wachsen zu sehen, motiviert mich persönlich extrem und es ist ein Gefühl von „Ich schaffe es.“ entstanden.
Rein von den Inhalten habe ich ein klein wenig weniger geschafft, als ich geplant hatte. Der reine Text beläuft sich nun auf 38 Seiten und damit 110.971 Zeichen mit Leerzeichen. Das hängt zum einen eben mit dem Abdriften in andere Arbeitsbereiche aber auch mit dem Überarbeiten bestehender Texte zusammen, die eben am Ende der Woche nicht wahnsinnig Masse generieren.
Wenn auch schön und gefühlt einen Meilenstein weiter – so bleibt es dennoch herausfordernd.
Wochenreport Woche 8 – 02.04.23 – Schreiben
Woche acht hat mich gelehrt, dass man sich nicht nur beim Wandern verlaufen kann. Nachdem ich letztes Wochenende der festen Meinung war, ein schickes pdf mit Canva zu erstellen – hat sich im Laufe dieser Woche herauskristallisiert, dass dies so nicht funktioniert. Nachdem ich 11 Seiten in meiner Auffassung anschaulich formatiert / designed hatte – habe ich ein Probe-PDF heruntergeladen. Dies ergab sage und schreibe über 20 MB Datenvolumen, dabei waren ansich nur 3 Fotos drin. Ich habe das jetzt nicht in die Tiefe recherchiert – aber es scheint so zu sein, dass Canva als Grafikprogramm auch Textteile als Grafik deklariert. Das geht natürlich gar nicht, da diverse Verkaufsplattformen natürlich ein Limit haben, wie groß so ein E-Book sein darf. Grundregel ist hier eher – es so klein und schmal im Datenvolumen wie möglich halten (denn bei manchen Verkaufsplattformen kostet jedes MB extra).
Doch das allein ist nicht der Grund, warum ich Canva im Hinblick auf die E-Book-Erstellung den Rücken gekehrt habe. Mit Canva lassen sich augenscheinlich nur 100 Seiten gestalten – das ist mir doch zu riskant, zumal ich nach hinten raus ja auf jeden Fall immer die Option haben möchte, neue Kapitel vielleicht für neue Auflagen mit einzugügen. (ob das dann mal so kommt – weiß ich nicht – aber zumindest möchte ich den Weg offen halten).
Kurzum: Eigentlich wollte ich mich im Zuge dieser Challenge nicht in ein neues Programm einarbeiten – da aber sowohl google.docs, wo ich meinen Quelltext schreibe und Canva – beide nicht alle meine Anforderungen für einen guten Buchsatz erfüllen – bin ich nun schweren Herzens zu Libre Office gewechselt. Damit habe ich zwar einige Stunden „verschenkt“, da ich wieder einige Tutorials brauchte, bis ich die Anwendung zumindest grundsätzlich nutzen konnte. Mit bisschen Schwung konnte ich aber zumindest die 11 bereits fertigen Seiten nachbauen, es sind sogar schon 12 😉 Seiten druckfertig.
Auch im Inhalt gab es diese Woche wieder Zuwachs. Das Buch umfasst mittlerweile 158.000 Zeichen mit Leerzeichen – das ergibt 56 Seiten ohne Bilder oder Infoboxen. Ich vermute also, dass ich die anberaumten 80 Seiten auf alle Fälle füllen werde, denn noch immer habe ich nicht alle Inhalte geschrieben.
Darüberhinaus habe ich mich weiter über die Modalitäten von Veröffentlichungen informiert. Je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich. Soll man bei einer Plattform wie zum Beispiel Xinxii hochladen, um dann bestimmte Anbieter auszuschließen – um dann dort das Buch separat hochzuladen – um die Möglichkeit offen zu halten „on demand“ drucken lassen zu können? Will ich überhaupt die Option zum Druck? Reicht dafür mein Buchsatz? Soll man mit oder ohne ISBN veröffentlichen? Nimmt man die ISBN über Xinxii – muss man aber wissen, dass die Plattform dann als Verlag auftritt. Was konkret bedeutet das denn alles in der Zukunft? Je mehr man sich reindenkt – desto fieser verwzeigt sich das alles und ich bin immer wieder bemüht, es zunächst – für mein erstes E-Book auf einen machbaren und einfachen Weg runterzubrechen. Steigerungen und Verbesserungen hebe ich mir für später auf.
Aus diesem Kontext heraus stresst tatsächlich ein klein wenig, was andere Teilnehmer alles schaffen umzusetzen. Vorverkauf, einen eigenen Verteiler oder eine Vorbestellen-Liste, eine E-Book Landingpage… klingt alles gut – liegt im Moment weit weg von dem, was ich nebenberuflich umsetzen kann.
Und Peer hatte die Frage gestellt – wie wir unser Cover gestalten. Ich nutze dafür Canva / Pro Version – da gibt es relativ viele und leicht umsetzbare Möglichkeiten.
Fazit dieser Woche: 3 Monate sind echt knapp, selbst für ein relativ kleines E-Book – aber ich bleibe dran.
Wochenreport Woche 9 – 09.4.23 – Schreiben / Gestalten
Wochenreport Woche 10 – 16.04.23 – Schreiben / Gestalten
Woche 9 und 10 liefen entspannter ab, als mir im Zuge dieser Challenge lieb war. Alles in Allem stehen bei mir nun 66 Seiten druckfertig – das Werk neigt sich dem Ende – obgleich ich noch ein wenig Inhalt liefern muss. Je näher ich dem Ende komme, desto gespannter werde ich – ob meine Formatierungen den Vorgaben der Portale standhalten.
Der Text ist jedenfalls bis auf 2 der insgesamt 25 Ausflüge fertig. Ich habe mich nun auch für einen Bonusinhalt entschieden und tatsächlich auch für einen vergünstigten Vorverkauf. Da mein E-Book keine gigantische Größe hat – ist es mir leicht gefallen, es im Moment für die gewählte Gruppe für 4,99 anzubieten. Ich habe das Buch meinen lieben „Wanderpost-Lesern“ angeboten und erste Verkäufe haben schon stattgefunden. Dafür habe ich in Elopage einen Produktlink angelegt. Über die ersten Verkäufe freue ich mich natürlich. Sobald das Buch dann komplett fertig ist – liefere ich bestimmt ganz stolz und zufrieden zuerst an diese Personen.
Sobald das Buch veröffentlicht ist – endet der Sonderpreis und dann biete ich das Buch für 7,99 Euro an. Peer hat ja gefragt, wie wir so zu unseren Preisen kommen. Das war recht leicht, ähnliche Verlagsprodukte haben in der Regel den doppelten Seitenumfang und kosten meistens um die 13 – 15 Euro. Mit meinem erwarteten 80 – 100 Seiten habe ich mich daran orientiert.
Und noch: Ich habe tatsächlich sogar 1-2x an das Erstellen einer Landingpage gedacht, das Thema schiebe ich noch ein wenig vor mir her. Vielleicht klappt das ja in den nächsten Tagen, drumherum komme ich garantiert nicht 😉
…die letzten 3 Wochen laufen – jetzt heißt es ranklotzen. (dennoch geht die Praxis und alles drumherum immer vor – insofern versuche ich mich vor allem nicht durch die Reports der anderen Teilnehmer aus der Ruhe bringen zu lassen. Gute Übung, um nicht in einen Minderwertigkeitskomplex zu verfallen ;-)…gefühlt sind alle anderen schon viiiiiel weiter. Nun denn. Schöne Woche allerseits.
Wochenreport Woche 11 – 23.04.23 – Letzte Kontrollen
Mein Plan ging auf: Ich habe tatsächlich eine zwar einfache – aber ich habe eine Landingpage erstellt. Hier muss ich später natürlich noch Verlinkungen zu den Shops einfügen – aber ich freue mich, dass ich diese unliebsame Nuss diese Woche geknackt habe.
Und: In der vergangenen Woche habe ich ein wenig mit den verschiedenen Formaten EPub, Mobi und PDF rumprobiert – letztendlich bleibt es spannend, ob Plattformen wie Xinxii oder Amazon mit meinen Formaten zufrieden sind – d.h. – ich bin weiterhin gespannt, ob das E-Book uploadbar sein wird – und ob es dann auch angenommen wird. Stand heute habe ich zumindest das Gefühl, dass es klappen könnte – auch wenn noch einige Hürden vor mir liegen.
Wieso?
Die PDF – Version ist überhaupt kein Problem, gefällt mir optisch natürlich am besten, da auch Infoboxen genauso angezeigt werden, wie ich sie erstellt habe. Der Verkauf über den Elopage-Shop und damit über meinen eigenen Blog ist auf jeden Fall gewährleistet.
Eine Konvertierung ins E-Pub Format bringt zunächst die Ernüchterung, dass natürlich grafische Elemente als solche nicht mitgenommen werden. Der Text der Infoboxen hüpft irgendwo umher… ergo: Das muss ich alles nochmal ändern, die Infoboxen werde ich für das E-Book Format einfach rausnehmen und den Text als Fließtext einfügen.
Was auch nicht funktioniert hat – war die Übernahme der Komoot-Links. Andere Links wurden ohne weiteres ins E-PUP Format übernommen – die Ursache dafür erschließt sich mir (noch) nicht. Ich muss also zusehen, die Komootlinks auf irgendeinem anderen Wege ins E-PUB hineinzubekommen. In dem Zuge habe ich noch ein wenig mit Komoot gespielt und festgstellt – dass man am Rechner richtig gut die Routen erstellen kann. Das hatte ich bisher immer in einem anderen Programm gemacht.
Und ein weiteres Problem ist die Formatierung des Textes rund um Fotos. Egal, wie ich es formatiere – Text, den ich eigentlich neben einem Foto eingeblendet haben möchte – fängt grundsätzlich auf der letzten Zeile des Bildes und damit für eine Zeile neben dem Bild an – der Rest fließt unter dem Bild weiter. Dadurch entsteht neben jedem Bild Freiraum – das sieht echt bescheiden aus. Auch hier muss ich mir noch eine Lösung überlegen.
Darüberhinaus hadere ich die ganze Zeit mit mir, ob es „nur“ Xinxii“ oder Xinxii und Amazon wird – ein Extra-Upload bei Amazon direkt erschließt zumindest die Möglichkeit der Ausleihe sowie der PrintOnDemand-Varianten. Da ich es kaum schaffen werde, in den nächsten 2 Wochen die Formatierung so zu gestalten – dass ein E-Pub Format gleichzeitig eine grandiose Druckversion ergibt – vermute ich – werde ich zunächst „nur“ auf Xinxii veröffentlichen. Immerhin wird von hier aus auf viele Online-Buchshops unter anderem ja trotzdem zu Amazon weiterverteilt – das dürfte für ein erstes E-Book eigentlich reichen – für weitere Produkte, die ich dann sicherlich auch irgendwann drucken lassen werde – weiß ich, dass ich Lösungen brauche 😉
Achso – und erst als ich Peers letzten Wochenbericht gelesen habe, fiel mir auf – dass ich noch nie darüber berichtet habe, dass aus meinen ursprünglich 55 möglichen Kapiteln letztendlich 25 Kapitel und 5 Bonustipps entwickelt habe. Das Volumen des Buches liegt nun bei knapp 100 Seiten. Stoff für einen zweiten Teil gibt es im Prinzip direkt.
Der Plan für die nächste Woche ist nun, den Inhalt absolut festzuzurren, ein rechtlich sicheres Impressum zu erstellen, die PDF-Version glatt zu ziehen, die Quelldatei so verändern – dass ein optisch lesbares E-PUB rauskommt – und wenn dann noch Zeit bleibt – bei Xinxii anmelden.
Uff. Ich bin selbst gespannt, wie weit ich kommen werde.
Wochenreport Woche 12 – 30.04.23 – Marketing und Veröffentlichung
Hier war ich unterwegs um neuen Stoff zu sammeln 😉
Wochenreport Woche 13 – 07.05.23 – Marketing und Veröffentlichung
Es ist vollbracht. Noch vor dem eigentlich anberaumten Termin 7.5.23 ist mein E-Book „Brandenburg – 25 feine Reiseperlen“ veröffentlicht.
In Summe sind es nun 103 Seiten mit 195.340 Zeichen geworden.
Ich bin total begeistert, dass ich es geschafft habe, diese Deadline zu halten und sage an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Peer Wandiger von www.selbständig-im-netz.de – das er diesen Raum der Challenge gehalten hat. Es ist genau, wie er es in den begleitenden Podcasts oft erwähnt hat – ohne eine Deadline vertrödelt man sich und kommt wahrscheinlich wesentlich schwieriger zum Endprodukt.
Ich für meinen Teil habe mir über diese Challenge ein schönes neues Feld erarbeitet – Schreibideen habe ich ja immer viele und nun auch noch mehr Möglichkeiten, diese in die Welt zu bringen. Das fühlt sich richtig toll an.
Doch noch ist nicht alle Arbeit getan – zunächst habe ich das Buch über meine eigene Seite beziehungsweise als PDF-Downloadvariante über den Elopage-Shop angeboten. In Vorbereitung ist nun noch die epub Version – denn ich möchte dieses E-Book gern noch auf offiziellen Buchshops anbieten. Im Moment habe ich mich bei Amazon angemeldet und bearbeite noch die Datei, damit das E-Pub Format dann auch angenommen wird. Da bin ich tatsächlich gespannt, ob ich diesen Schritt auch noch hinbekomme.
Und hier geht es übrigens zu „Brandenburg – 25 feine Reiseperlen“
Edit 8.5.23: – Ich flippe aus – heute morgen habe ich das E-Book beim Amazon KDP hochgeladen – und nun, kaum 90 Minuten später ist es käuflich bei Amazon für 7,99 Euro zu erwerben. Das mir allein das geglückt ist (also das Umwandeln einer reinen Textdatei in in epub Format, was dann auch noch angenommen wird – das ist mein kleines persönliches Highlight dieser Challenge.